Umstieg auf E-Rauchen – cooles Rauchvergnügen oder Zwischenstation zur Tabakentwöhnung?
Rauchen gilt als cool und Teil eines entspannten Lifestyles. Jedoch enthält Tabakrauch zahlreiche Schadstoffe, die über die Lunge aufgenommen werden und in den Körper gelangen. Regelmäßiger Nikotinkonsum erhöht nachweislich das Risiko für chronische Krankheiten.
Rauchen ist eine der häufigsten Gewohnheiten
Bereits nach mehrmaligem Genuss wird das Rauchen zur Gewohnheit. Je nachdem, wie viele Zigaretten oder Zigarren täglich konsumiert werden, steigt das Risiko für eine Vielzahl von Erkrankungen an. Langjähriges Kettenrauchen begünstigt Zahnverfall und Lungenprobleme. Die Aufnahme von Giftstoffen führt im Körper zu einer Vielzahl unterschiedlicher Reaktionen. Vorzeitige Hautalterung, Pickel und Allergien werden meist durch ungesunde Angewohnheiten ausgelöst. Gesundheit und Wohlbefinden sind Grund genug, um langfristig mit dem Rauchen aufzuhören. Als effizientes Hilfsmittel auf dem Weg zum endgültigen Rauchstopp und zur Tabakentwöhnung erfüllt die elektrische Zigarette eine wichtige Funktion. Der Umstieg auf die E-Zigarette erleichtert den Einstieg in die Welt der Nichtraucher. Die Dauer einer Rauchentwöhnung hängt vom individuellen Rauchverhalten ab. Außerdem sollte man wissen, dass die Verwendung einer E-Zigarette auf zwei unterschiedliche Arten erfolgen kann. Einerseits kann man Liquids mit Nikotin verwenden, die ein ähnliches Geschmackserlebnis wie beim Zigarettenrauchen ermöglichen. Eine weitere Option ist, sich beim Dampfen auf aromatische Liquids ohne Nikotin zu beschränken. Nikotinfreie E-Liquids sorgen ebenfalls für die Befriedigung des liebgewonnenen Habitus.
Begleiterscheinungen des Nikotinentzugs
Wenn regelmäßig geraucht wird, gewöhnt sich der Körper schon nach kurzer Zeit an die tägliche Nikotin-Zufuhr. Der Verzicht auf die geliebte Zigarette kann daher mit heftigen Entzugserscheinungen einhergehen. Ein Nikotinentzug macht sich durch Nervosität, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, gesteigerten Appetit und Gewichtszunahme bemerkbar. Oft kommt es während der Entzugsphase zu psychischen Symptomen wie Aggressivität oder Ängstlichkeit. Es ist wichtig zu wissen, dass diese Begleiterscheinungen sehr unangenehm sein können, aber vorübergehend sind. Nach den ersten rauchfreien Wochen klingen die Entzugsphänome von selbst wieder ab. Hilfreich ist zudem Ablenkung durch ein spannendes, abwechslungsreiches Hobby sowie Unternehmungen mit Freunden. Yoga, Meditation und andere Entspannungsmethoden helfen, Stress durch Zigarettenentzug zu bewältigen. Einen positiven Effekt für das körperliche und seelische Wohlbefinden haben Spaziergänge in der Natur. Beim Joggen oder Wandern im Grünen wird der Körper außerdem besser mit Sauerstoff versorgt. Gesunde Ernährung, Sport und Bewegung sowie Entspannung erleichtern die Entwöhnung vom Rauchen. Von der Zigarette loskommen und ein rauchfreies Leben starten ist jederzeit möglich. Um das Ziel zu erreichen, sind jedoch viel Geduld, Konsequenz und Durchhaltevermögen notwendig.
Fit und gesund nach dem Rauchstopp
Erste Erfolge des Rauchstopps sind relativ bald sichtbar. So verschwinden Verfärbungen an Zähnen und Fingern bereits in den Wochen nach der letzten Zigarette. Die Haut sieht frischer aus, wirkt straffer und jugendlicher. Exraucher sind körperlich fit und belastbarer. Wie alle Gewohnheiten ist das Rauchen auf bestimmte Ursachen zurückzuführen. Häufigste Gründe sind Stress, Neugierde oder weil man dazu gehören möchte. Um die Rauchentwöhnung zu beschleunigen, bietet es sich an, einen besseren Umgang mit Stress zu erlernen. Es gibt verschiedene Methoden zur Stressbewältigung, die als sehr effektiv gelten und bei der Bewältigung stressiger Situationen helfen. Hausmittel wie Kamille sind für ihren beruhigenden Effekt auf Körper und Geist bekannt. Eine Tasse Kräutertee schmeckt angenehm und kann bei Stress, Magenbeschwerden und Schlafstörungen Linderung verschaffen.